Garmin Dakota 20 – Wandern mit Navigation

Montag, 21. Dezember 2009

Das Garmin Dakota 20 ist ein kleines Navigationsgerät für die mobile Navigation. Zu seinen Besonderheiten gehören das Touchscreen Display, ein barometrischer Höhenmesser und elektronischer 3 Achsen Kompass.

Das Garmin Dakota 20 ist ein portables Navigationsgerät, das Naturverbundene auf Wanderungen und andere Abenteuer im Freien begleiten kann. Der Touchscreen, über den das Gerät verfügt, hat eine Größe von 2,6 Zoll (ca. 6,6 cm Diagonale) und lässt sich nach Aussagen des Herstellers leicht bedienen. Hinzu kommt, dass das Display auch bei Sonneneinstrahlung nicht versagt, sondern gut ablesbar ist.

Das mobile Navigationsgerät kann sich durchaus mit der Größe eines Handys vergleichen lassen: Bei gerade mal 5,5 x 10 x 3,3 cm, die Garmin als Maße angibt und einem Gewicht von 191,4 Gramm inklusive Batterien sollte sich der kleine Navigator so gut wie überall mit hinnehmen lassen. Als Ausnahme muss hier allerdings der Bergsee gelten. Zwar gibt Garmin an, der Dakota sei wasserdicht, die Schwimmfähigkeit des Geräts wird jedoch explizit verneint.

Zu den Funktionen des Garmin Dakota 20 zählen der Jagd- und Angelkalender, Gezeitentabellen gibt es aber nur mit optionaler Blue Chart Karte. Dafür kann der Geocaching Modus, über den der kleine Apparat in papierloser Form verfügt, zur modernen Schatzsuche genutzt werden. Eine Dokumentation der Fundstücke als Fotoaufnahme kann der Nutzer des Dakota dagegen nicht machen und auch ein Bildbetrachter fehlt dem GPS Handgerät. Dafür soll aber die Übertragung von Daten zu kompatiblen Geräten funktionieren.

Ein Highlight des mobilen Navigationsgerätes ist der barometrische Höhenmesser. Er soll die genaue geografische Höhe des Nutzers laut den Angaben des Herstellers durch Änderungen des Luftdrucks ermitteln, und das sogar im Zeitverlauf. So soll der Nutzer auch Wetteränderungen besser im Blick haben.

Vor allem die kompakte Größe und die Funktionen des Dakota sollten für Einsteiger in die mobile Navigation von Vorteil sein. Schade ist, dass das Gerät keine Kamera hat, mit der die Naturerfahrungen festgehalten werden können.