GPS Navigation für Freizeitsportler: Geocaching und Ballonfahrer

Montag, 23. Januar 2012

Durch die Nutzung der GPS Satelliten Navigation im privaten Bereich haben sich ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Vor allem durch die Freigabe der Amerikaner des gesamten Satellitenbandes – die Signale sind nun bis auf 2 m des aktuellen Standortes genau – ist die Benutzung von GPS Geräten der Freizeit noch angenehmer geworden. Wir wollen Ihnen nur zwei mögliche Beispiele zur Benutzung eines GPS Gerätes aufzeigen.

GPS Schatzsuche für die ganze Familie

So genannte Geocacher haben es sich zum Spaß gemacht, vorher festgelegte Ziele mithilfe eines GPS Gerätes zu finden. Das GPS Schatzsuchen ist dabei auch besonders beliebt bei Familien. Man sucht sich beispielsweise im Internet einen GPS Schatz oder besser deren genauen Koordinaten und muss diese dann durch das benutzen des GPS Gerätes finden. Das können besondere Häuser wie Museen oder Kirchen der Stadt sein, häufiger aber bestimmte Plätze in der Natur, die man sonst nicht finden würde. Das können alte Bunker sein oder Bestimmte Plätze, von denen man eine besondere schöne Aussicht hat. Dabei kann man vorher die Schwierigkeitsstufe und natürlich die Entfernung der Schatzsuche genau festlegen.

Ballonfahrer navigieren mit einem GPS Gerät

Die Ballonfahrer sind unter den Luftsportlern eine ganz bestimmte Spezies. Denn die Piloten von Heißluftballon könne nicht lenken, sondern schweben nur mit dem Wind dahin. Die Richtung und die Geschwindigkeit bestimmt die Natur, das bedeutet, dass jede Ballonfahrt ein neues Abenteuer darstellt. Hat man früher mithilfe von Landkarten sich zurecht gefunden, so findet man heute sich in jedem modernen Heißluftballon ein oder mehrere GPS Geräte.

Diese GPS Geräte müssen vor allem die Geschwindigkeit und die Richtung anzeigen. Teure Geräte haben gleich eine Landkarte auf dem Display, in der sogar die Flugverbotszonen bzw. die Kontrollzonen der Verkehrsflugplätze eingezeichnet sind. Somit erspart sich der Pilot die umständliche Navigation mit der Landkarte. Vor allem bei Ballonfahrten in unbekanntem Gebiet, wo der Pilot sich also nicht auskennt, erleichtert dies die Navigation

Der neueste Trend auf diesem Gebiet sind hier Kombinationen mit dem Apple iPhone. Hat der Pilot eine spezielle Applikation auf seinem iPhone, wird die genaue Position des Ballones zum Verfolgerauto gesendet. Dieses verfügt ebenfalls über ein vergleichbares Smartphone und sieht auf einer Landkarte genau oder Ballon sich befindet. Dies erleichtert das finden bei der Landung des Ballones.